Geschenke, die Jugendliche wirklich nicht wollen – Diese Dinge sollten Sie vermeiden

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Das Richtige für Jugendliche zu finden, ist jedes Jahr aufs Neue eine kleine Zitterpartie – womit kann man wirklich punkten?
Leider gibt es kein allgemeingültiges Erfolgsrezept. Aber wenn Sie peinliche Missgriffe vermeiden möchten, sollten Sie die folgenden Klassiker unbedingt von Ihrer Geschenkeliste streichen.

Ob eigene Kinder, Patenkinder oder Nichten und Neffen: Die Geschenkewahl für Teenager ist schwieriger als man denkt – besonders, wenn kein Wunschzettel existiert. Ich habe mich in Berliner Parks, bei Starbucks in Hamburg und bei Freunden in Leipzig umgehört: Was sind die größten Flops unter Geschenkideen laut deutscher Teens 2025?

Socken

Das Thema ist eindeutig: Socken in allen Variationen – ein absolutes No-Go. Es spielt keine Rolle, ob Bedarf besteht – Socken, Strumpfhosen oder ähnliche Basics sollten beim Schenken für Jugendliche tabu sein.

Praktische Kleidung

Klar, im Winter braucht jeder eine warme Mütze oder Handschuhe. Aber: Winteraccessoires oder andere „praktische“ Kleidung kommen als Geburtstags- oder Weihnachtsgeschenk gar nicht gut an. Die Botschaft: Praktisch ist meistens langweilig – und landet selten in der Favoritenliste.

Kino-Gutscheine

Auf den ersten Blick klingt ein Kinogutschein nett – doch Jugendliche wünschen sich mehr Individualität. Besser: Gutscheine für ihre Lieblingsläden, etwa für Snipes, H&M oder Saturn. So dürfen sie selbst aussuchen, was wirklich gefällt.

Kleider ohne Style-Check

Wenn Sie nicht gerade ultra-stilsicher sind oder einen jungen Modeprofi im Beratungsteam haben, seien Sie bitte vorsichtig bei Klamotten! Trends ändern sich schnell – was Sie für cool halten, trifft womöglich nicht den Nerv der Zeit. Sicherer Tipp: Gemeinsame Shoppingtour schenken oder auf Nummer sicher gehen und explizit nachfragen!

Handseife am Stück

Edle Seife verschenken Erwachsene gerne untereinander – aber für die meisten Teenager ist so ein Geschenk schlichtweg nutzlos. Wer noch kein eigenes Bad hat, freut sich selten über Seifenstücke aus Münchner Manufakturen.

„Uncoole“ Deko

Kaum jemand denkt beim Schenken an Deko-Artikel – doch wenn Sie der Meinung sind, ein „zeitloser“ Fotorahmen oder eine Porzellanvase solle ins Teenie-Zimmer, riskieren Sie verschämte Blicke. Am besten: Vorher nachfragen oder komplett auf solche Geschenke verzichten.

Langweilige Bücher

Bücher können großartig sein – aber nur, wenn sie wirklich zum Geschmack passen. Was für Erwachsene inspirierend klingt, landet im Jugendzimmer oft ungelesen im Regal. Das gilt auch für Notizbücher: Schnell verstaubte Staubfänger statt Highlights.

Erlebnisse, die nie stattfinden

Zugegeben: Gemeinsame Momente statt Konsum – eine schöne Idee. Aber: Wenn Sie eine Aktivität wie „Wir gehen ins Jump House“ versprechen, sollte ein festes Datum schnell her. Sonst wird aus der guten Idee eine große Enttäuschung – das bestätigten mir gleich mehrere Schüler aus Frankfurt.

Fazit

Woran lässt sich ein gelungenes Geschenk messen? Persönliche Note geht über alles. Am besten direkt nachfragen oder auf den Wunschzettel achten – und die „Standardpräsente“ getrost beiseitelassen. Wer individuell denkt, schenkt echte Freude!