Experte warnt: Vermeiden Sie diesen Fehler beim Schneeräumen für Ihre Gesundheit

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Jeden Winter schaufeln Millionen von Menschen in Deutschland Schnee von Wegen und Einfahrten. Doch did you know, dass allein in den USA pro Jahr Tausende ins Krankenhaus müssen, weil sie sich beim Schneeräumen verletzt haben? In unserem Land ist es nicht viel besser – ich habe es selbst erlebt, als ich vor Jahren in Bayern eine Schippe zu enthusiastisch schwang und mir den Rücken verdreht habe. Heute, nach über 10 Jahren als Redakteur für Gesundheits- und Lifestyle-Themen, teile ich mit Ihnen Tipps, die ich mir damals gewünscht hätte.

Der häufigste Fehler: Falsches Heben des Schnees

Der größte Fehler, den ich immer wieder sehe – und der Experten wie Orthopäden aus München warnen – ist das falsche Heben der Schneemasse. Viele bücken sich einfach tief und werfen den Schnee mit einem Ruck zur Seite. Das belastet den unteren Rücken enorm, da die Wirbelsäule in einer unnatürlichen Position ist. Stattdessen geht es darum, den Körper richtig einzusetzen: Beugen Sie die Knie, halten Sie den Rücken gerade und drehen Sie sich mit den Füßen, nicht nur mit dem Oberkörper.

Nehmen Sie meinen Fall: In den Bayerischen Alpen, wo der Schnee oft schwer und nass fällt, dachte ich, eine Stunde Schaufeln sei wie ein Workout. Am nächsten Tag konnte ich kaum aufstehen. Studien der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie zeigen, dass bis zu 80 Prozent der Winterverletzungen auf solche Fehlhaltungen zurückzuführen sind. Der „Vau“-Fakt: Eine Schaufelladung Schnee kann bis zu 20 Kilo wiegen – das ist wie das Heben eines Kleinkinds, nur kälter und rutschiger.

Warum das Schneeräumen gesundheitliche Risiken birgt

Schneeräumen ist harte Arbeit, besonders für Ältere oder Menschen mit Vorerkrankungen. Es erhöht den Herzschlag wie ein intensives Cardio-Training und kann bei Kälte zu Herzinfarkten führen. In kalten Regionen wie Sachsen oder dem Schwarzwald melden Kliniken jedes Jahr Spitzen in Notfällen. Der kalte Wind verstärkt das: Die Blutgefäße verengen sich, was den Druck auf das Herz steigert.

Aus meiner Erfahrung als Beobachter: Ich habe mit Ärzten aus Berlin gesprochen, die berichten, dass viele Patienten unterschätzen, wie anstrengend es ist. Wenn Sie Raucher sind oder Übergewicht haben, ist das Risiko doppelt so hoch. Ein Tipp vorab: Pausieren Sie alle 10 Minuten, atmen Sie tief durch und trinken Sie warme Flüssigkeit – kein Kaffee, sondern Kräutertee, der den Kreislauf stabilisiert.

Die Risiken im Überblick

  • Rückenverletzungen: Zerrungen oder Bandscheibenvorfälle durch falsches Bücken.
  • Herzbelastung: Besonders bei Temperaturen unter null Grad.
  • Muskelkrämpfe: Kälte verursacht schnelle Ermüdung in Beinen und Armen.
  • Rutschunfälle: Vereistes Eis unter dem Schnee führt zu Stürzen.

Richtige Technik: So räumen Sie sicher

Als jemand, der unzählige Artikel zu Fitness und Prävention geschrieben hat, rate ich: Beginnen Sie mit der richtigen Ausrüstung. Wählen Sie eine ergonomische Schaufel, wie die von Bosch oder Fiskars, die in jedem Baumarkt in Deutschland erhältlich ist. Diese Modelle haben längere Griffe, die den Rücken schonen. Kleiden Sie sich schichtweise – Handschuhe mit Grip verhindern, dass die Schaufel rutscht.

Schritt-für-Schritt-Anleitung für eine sichere Runde:

  1. Wärmen Sie sich auf: Machen Sie ein paar Kniebeugen oder Armkreisen, um die Muskeln vorzubereiten. Das klingt banal, aber es hat mir einmal eine Verletzung erspart.
  2. Teilen Sie den Schnee: Räumen Sie in kleinen Portionen – heben Sie nie mehr als 5 Kilo auf einmal. Schieben Sie den Schnee lieber, wo möglich.
  3. Halten Sie die Haltung: Füße schulterbreit, Knie gebeugt, Schaufel nah am Körper. Werfen Sie den Schnee in Geradeaus-Richtung, drehen Sie den ganzen Körper mit.
  4. Machen Sie Pausen: Nach 15 Minuten setzen Sie sich hin. Wenn es sehr kalt ist, arbeiten Sie in Intervallen von 20 Minuten.
  5. Nutzen Sie Hilfsmittel: In städtischen Gebieten wie Hamburg können Sie Schneefeger für den Streusewagen anfragen, aber für den Hausgebrauch eignen sich Salzstreuer von Marken wie Neudorff.

Ein Beispiel aus der Praxis: In einem Dorf bei Dresden hat eine Nachbarin mir gezeigt, wie sie den Schnee mit einer leichten Kunststoffschaufel schiebt, statt zu heben. Seitdem schwört sie darauf – und ihr Rücken dankt es.

Wann sollten Sie Hilfe holen?

Nicht jeder muss selbst schaufeln. Wenn Sie über 60 sind oder Herzprobleme haben, lassen Sie es lieber von Profis machen – in vielen Kommunen gibt es Dienste wie den Winterdienst in Nordrhein-Westfalen. Bei Schmerzen nach dem Räumen: Ruhen Sie sich aus, legen Sie Kälte auf und konsultieren Sie einen Arzt, falls es länger als zwei Tage anhält. Ich habe gelernt, dass Ignorieren teuer zu stehen kommt; besser vorbeugen.

Zusätzlich: Pflegen Sie Ihren Rücken das ganze Jahr über. Einfache Übungen wie Yoga oder Schwimmen, wie ich es in meinem Alltag mache, stärken die Muskulatur und machen Schneeräumen erträglicher.

Fazit: Bleiben Sie fit und sicher diesen Winter

Schneeräumen muss kein Albtraum sein, wenn Sie den richtigen Fehler vermeiden und klug vorgehen. Mit diesen Tipps aus meiner langjährigen Arbeit schützen Sie Ihre Gesundheit und genießen den Winter mehr. Probieren Sie es aus – und teilen Sie in den Kommentaren Ihre eigenen Erfahrungen mit dem Schaufeln. Haben Sie schon mal eine Verletzung davongetragen? Lassen Sie es uns wissen!