Die perfekte Slipform für Ihre Figur: Welches Modell wirklich passt

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Fühlen Sie sich manchmal unwohl in Ihren Unterhosen, weil sie einschneiden oder ständig verrutschen?
Oft liegt das an der gewählten Slipform – sie passt nicht optimal zu Ihrer individuellen Figur. Stylistin Chi Li erklärt, welches Modell wirklich bequem sitzt und warum die Auswahl so entscheidend für den Alltag ist.

Slips begleiten uns tagtäglich. Umso wichtiger ist es, dass sie weder sichtbar noch spürbar durch Kleidung werden und im Laufe des Tages nicht ständig zurechtgerückt werden müssen. Optimale Unterwäsche schenkt Komfort – und ein gutes Gefühl.

Wenn Sie häufig mit einschneidenden oder unbequemen Unterhosen kämpfen, könnte das daran liegen, dass die Form oder der Schnitt nicht zu Ihrem Körper passt. Während für manche Briefs wunderbar bequem sind, verursachen sie bei anderen Druckstellen oder ein ungutes Tragegefühl.

In einem Gespräch mit The Sun gibt Modeexpertin Chi Li wertvolle Tipps: Sie erklärt, welche Slipmodelle zu welchen Körpertypen wirklich gut passen – und wie Sie sich im riesigen Unterwäsche-Angebot zurechtfinden.

Sanduhrfigur

Haben Sie eine sogenannte Sanduhrfigur – also eine deutlich betonte Taille und kurvige Hüften und Brust –, stellen Sie möglicherweise fest, dass Slips bei Ihnen zum Hochrutschen oder Einschneiden neigen.

„Das häufigste Problem ist, dass Ihre Unterwäsche dazu neigt, nach oben zu wandern und unangenehm einzuschneiden“, berichtet Chi Li.

Größere Größen zu wählen, klingt verführerisch, löst das Problem aber selten. Besser eignen sich Modelle mit mehr Stoff, wie Hipster oder klassische Briefs. Laut Chi Li sind Slipformen ideal, die sowohl an den Beinen anliegen als auch vorne und am Po vollständig bedecken.

Birnenform

Menschen mit Birnenfigur sind unten kräftiger: Kurviger Po, volle Oberschenkel. Slips mit kurzem Bein – wie sogenannte Boyshorts – rollen sich schnell ein oder fühlen sich zu eng an. Hoch geschnittene Modelle hingegen sind sowohl bequem als auch schmeichelhaft. Besonders vorteilhaft: Diese Schnittform kneift nicht an den Oberschenkeln, unabhängig davon, ob Sie eher zu blickdichten Modellen oder zu Strings tendieren.

Rechteck oder umgekehrtes Dreieck

„Bei rechteckigen Körperformen ist die Taille wenig ausgeprägt, die Hüften gehen nahezu gerade ins Mittelteil über. Beim umgekehrten Dreieck sind die Schultern breiter als die Hüfte“, erklärt Chi Li.

Für diese Silhouetten eignen sich vor allem Slipmodelle mit wenig Stoff, die ein wenig Po zeigen – klassische Bikinislips sind hier optimal. Zu breite und bedeckende Modelle führen oft zu deutlichen Sliplinien – gerade unter enger Kleidung ein Nachteil.