Schon 1997 erblickte sie das Licht der Modewelt – jetzt ist die Baguette Bag von Fendi so gefragt wie nie zuvor. Auch im Jahr 2025 zählt sie zu den Must-haves jeder Fashionista in Deutschland.
Wer sich auch nur ansatzweise für Stil interessiert, kennt sie: Die ewigen Ikonen der Taschenwelt – Hermès Birkin, Lady Dior, Gucci Jackie, Chanel 2.55. Sie alle haben die internationalen Laufstege und, Hand aufs Herz, auch viele unserer Kleiderschränke geprägt. Doch nur wenige Modelle schaffen es, Generationen zu begeistern und über Jahrzehnte relevant zu bleiben. Die Fendi Baguette ist genau so eine Ausnahme. Seit fast drei Jahrzehnten hält sie sich tapfer in der Modewelt – mit einem Mega-Revival in 2025, das selbst eingefleischte Vintage-Liebhaber überrascht hat. Die Baguette ist wieder zur It-Bag avanciert und aus dem aktuellen Stadtbild von Berlin bis Düsseldorf nicht mehr wegzudenken.
Ein Stück Modegeschichte: Die Entstehung der Fendi Baguette
Schauen wir kurz auf den Ursprung dieses Klassikers zurück. Entworfen wurde die berühmte Baguette 1997 von Silvia Venturini Fendi, der Enkelin des legendären Fendi-Gründerpaares Adele und Edoardo Fendi. Damals war Karl Lagerfeld kreativer Kopf des Hauses und prägte den modernen Stil Fendis entscheidend mit.
Warum eigentlich der Name „Baguette“? Ganz einfach: Die Inspiration kam von eleganten Pariserinnen, die ihr Baguette-Brot lässig unter dem Arm nach Hause tragen. Silvia Venturini Fendi war so fasziniert von dieser typisch französischen Nonchalance, dass sie eine Tasche entwarf, die genauso unkompliziert und doch stylisch unter dem Arm sitzt wie ihr Namensgeber vom Bäcker. Praktischer geht’s kaum!
Die klassische Baguette misst 26 x 14 Zentimeter: quer und flach – perfekt als Understatement unter dem Arm. Im Laufe der Jahre gab es die Tasche in zahlreichen Varianten und Größen. Mini, Small, Medium, Large – und sogar als Pico, der winzige Taschenanhänger, für alle, die es besonders verspielt mögen.
Für Fendi war diese Tascheneinführung ein Wendepunkt. Denn: In den 90ern stand die Marke vor allem für Pelz und Haute Couture (übrigens mit dem ersten Couture-Pelz 1966 unter Lagerfeld), sowie Ready-to-Wear seit 1977 und elegante Schuhe seit 1978. Aromen und Parfüms ergänzten das Sortiment ab den 1980ern. Erst die Baguette machte Fendi endgültig weltweit zur Handtaschen-Brand – und zum Synonym für urbane Eleganz.
– „It’s not a bag, it’s a baguette!“
Diesen berühmten Satz aus „Sex and the City“ kennt spätestens seit dem legendären Auftritt von Carrie Bradshaw jedes Serienfan. Die Baguette war für sie mehr als ein Kleidungsstück – sie wurde zum popkulturellen Symbol und machte den Siegeszug der Tasche endgültig komplett.
Seit 1997 hat Fendi die Baguette in mehr als 1.000 Ausführungen auf den Markt gebracht: Von Canvas über Leder bis hin zu funkelnden Pailletten – keine Woche vergeht ohne neue Farbkombis oder spannende Special Editions. Heute sieht man sie nicht nur bei deutschen Prominenten, sondern auch am Arm internationaler Fashion-Ikonen von Gigi Hadid über Rihanna bis Paris Hilton. So aktuell wie nie ist das Statement von Silvia Venturini Fendi: „Die Baguette hat ihre ganz eigene Persönlichkeit, eine unverwechselbare Identität – sie ist eine kleine, sexy Tasche“, sagt sie und bringt es auf den Punkt: „Die Baguette ist wie eine beste Freundin, die immer an Ihrer Seite bleibt.“
Fazit: Warum die Baguette 2025 wieder Kult ist
- Kultstatus trifft auf Alltagstauglichkeit: Lässig, ikonisch und praktisch – die Baguette passt sich jedem Look an.
- Unendliche Varianten: Egal ob pastellfarbig, metallic oder klassisch schwarz für das Frankfurter Business-Leben – es gibt für jeden die richtige Version.
- Wiederentdeckung des Originals: Vintage-Modelle wechseln aktuell auf Secondhand-Plattformen wie Vite EnVogue oder Mädchenflohmarkt zum Kultpreis die Besitzer.
Für Sammler, Trendsetter und Liebhaber klassischer Formen: Die Fendi Baguette ist zurück – und das so selbstbewusst wie noch nie. Wer jetzt eine ergattert, setzt 2025 in Sachen Taschenstatement garantiert ein echtes Ausrufezeichen.