4 Situationen, in denen Sie niemals mit BankID unterschreiben sollten

Spread the love

Ist es wirklich sicher, mit BankID zu unterschreiben – und woran erkennen Sie Betrug? Hier erfahren Sie, in welchen Situationen Sie besonders wachsam sein sollten. Plus: Praktische Tipps, mit denen Sie Ihre digitale Sicherheit 2025 ganz einfach auf das nächste Level bringen.

Unser Alltag ist heute fast vollständig digital. Die handgeschriebene Unterschrift hat bei vielen Angelegenheiten längst ausgedient. Stattdessen benutzen wir BankID – sei es für Verträge, Anträge oder Kontoeröffnungen bei Banken wie der Commerzbank oder Sparkasse. Doch mit den Vorteilen wachsen auch die Risiken: Cyberkriminalität und Betrugsmaschen nehmen weiter zu, oft mit perfiden Methoden.

Eine Grundregel: Geben Sie Ihre sensiblen Daten, insbesondere Ihr BankID, niemals auf Aufforderung weiter. Und bevor Sie mit BankID unterschreiben, prüfen Sie stets oben im Anzeigefenster, bei wem Sie sich gerade authentifizieren – steht dort wirklich „Polizei“, „Finanzamt” oder „Allianz”? Bei unbekannten oder unlogischen Absendern: unter gar keinen Umständen signieren.

Im Folgenden finden Sie vier konkrete Situationen, in denen Sie Ihr BankID unter keinen Umständen weitergeben oder verwenden sollten. Bleiben Sie aufmerksam!

1. Unerwartete SMS von Fremden: Finger weg vom BankID

Erhalten Sie eine SMS von einer Ihnen unbekannten Nummer, ist höchste Vorsicht geboten. Oft lassen sich Kriminelle Tricks einfallen, damit es wirkt, als käme die Nachricht etwa von der Deutschen Rentenversicherung oder DHL. Öffnen Sie solche Nachrichten ruhig – aber klicken Sie niemals auf darin enthaltene Links und legitimieren Sie sich keinesfalls mit Ihrem BankID, solange Sie nicht ganz sicher sind, wer der Absender ist.

2. Vorsicht bei dubiosen E-Mails und Phishing

Auch E-Mails können Täuschungsversuche enthalten. Die Absender geben sich gerne als Behörden, Banken oder beliebte Dienste wie Amazon aus. Die goldene Regel: Ignorieren Sie Links in fragwürdigen Mails, geben Sie keine Zugangsdaten ein und unterschreiben Sie nicht mit Ihrem BankID, wenn Ihnen irgendetwas verdächtig vorkommt. Oft führen solche Mails direkt auf täuschend echt aussehende Fake-Websites.

3. Falsche Profile und Nachrichten in sozialen Netzwerken

Sie bekommen seltsame Nachrichten via WhatsApp, Facebook Messenger oder auf Instagram? Jemand bittet Sie um Ihre Telefonnummer oder möchte, dass Sie “zur Verifizierung” Ihr BankID nutzen? Seien Sie hier besonders misstrauisch. Geben Sie niemals persönliche Daten weiter und unterschreiben Sie nichts, nur weil eine Privatperson Sie kontaktiert – das passiert häufig bei Verkäufen auf Kleinanzeigen oder eBay.

4. Anrufe von unbekannten Nummern – Vorsicht vor Betrügern

Meldet sich jemand telefonisch und gibt sich als Mitarbeiter der Polizei, Bank oder sogar DHL aus, sollten Sie keinesfalls spontan Daten herausgeben oder mit BankID unterschreiben. Notieren Sie sich stattdessen die Nummer, recherchieren Sie sie beispielsweise auf offiziellen Seiten (wie tellows.de) und rufen Sie im Zweifel selbst zurück. Echte Institutionen verlangen niemals am Telefon eine sofortige BankID-Unterschrift!

Fazit: Ihre Sicherheit hat Priorität

Bleiben Sie bei allen digitalen Anfragen kritisch und erinnern Sie sich an diese vier Warnsignale. Schützen Sie Ihre Daten – und auch, wenn es vielleicht mal länger dauert: Im Zweifel nicht unterschreiben, ist immer sicherer. Leiten Sie verdächtige Fälle direkt an Ihren Anbieter weiter. Ein bewusster Umgang hilft Ihnen, auch 2025 einen kühlen Kopf zu bewahren.