Helena Seger gilt längst als Stil- und Mode-Ikone, gerade in Schweden und jetzt auch in Deutschland nimmt man ihr Gespür für luxuriöse Accessoires wahr. Ihr neuester Fund? Eine Tasche, die nicht nur durch ihr Aussehen, sondern vor allem durch ihren stolzen Preis Schlagzeilen macht.
Erst vor wenigen Wochen gab Zlatan Ibrahimović sein Karriereende als Profifußballer bekannt. Seine Zukunftspläne sind bisher unklar, doch vielleicht steht nun mehr Zeit für die Familie im Fokus, insbesondere für Partnerin Helena Seger und die gemeinsamen Söhne.
Während Zlatan in den letzten Jahren vor allem in Luxusautos investierte, setzt Helena konsequent auf zeitlose Klassiker. Allen voran: exklusive Handtaschen. Ihr Liebling – die legendäre Birkin Bag von Hermès – gilt als das absolute Nonplusultra in der Welt der Accessoires und ist in jeder Hinsicht eine Investition. Auf dem Secondhand-Markt erzielen gerade Vintage-Modelle oft höhere Preise als neu produzierte Birkins, was viele überrascht.
Helena Segers Birkin Bag: Zwischen Mythos und Investment
Die Geschichte hinter der Birkin Bag liest sich wie ein Mode-Märchen – und ja, sie beginnt tatsächlich mit einer Flugzeugbegegnung. Schauspielerin Jane Birkin – unvergessen für ihren lässigen Stil – saß Anfang der 80er zufällig neben dem damaligen Hermès-Chef Jean-Louis Dumas im Flieger. Ihr Problem: keine elegante Leder-Weekendtasche griffbereit, stattdessen schleppte sie ihre Sachen in einem geflochtenen Korb mit sich herum. Für Dumas Anlass genug, sie spontan dazu einzuladen, die perfekte Tasche zu skizzieren.
Jane Birkin zeichnete ihren Entwurf gleich auf eine Serviette – und der Rest ist Geschichte: Die heute ikonische Birkin Bag wurde geboren. Inzwischen steht die Tasche für Luxus und exklusiven Lifestyle wie kaum ein anderes Accessoire. Die günstigste Variante? Bereits um die 10.000 Euro aufwärts – und nach oben gibt es (fast) keine Grenze mehr.
Vor allem Varianten aus exotischem Leder – etwa Alligator, wie vermutlich Helenas braune Birkin Bag – erreichen Spitzenpreise. Solche Modelle sind auf dem deutschen Markt beispielsweise für etwa 45.000 bis 50.000 Euro erhältlich, Sammler zahlen auch mal mehr. Dazu kommt: Die Wartezeit auf eine neue Birkin zieht sich nicht selten über Jahre, denn Hermès gibt sich bei der Vergabe äußerst wählerisch. Das heizt die Preise für Birkins aus zweiter Hand weiter an. Laut gut informierten Kreisen besitzt Helena Seger nicht nur eine, sondern ganze sieben verschiedene Birkins. Ein beachtlicher Wert – zumal viele Händler diese Taschen mittlerweile als bessere Geldanlage einstufen als Aktien. Und das ist mehr als ein modisches Statement: Es ist ein Statement für echte Wertschätzung zeitloser Handwerkskunst.
