Lars Wallin: So kleiden Sie sich als Hochzeitsgast – diese Farben sollten Sie vermeiden

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Über Jahrzehnte hinweg hat Lars Wallin zahlreiche ikonische Brautkleider entworfen – sowohl für Prominente als auch für Privatpersonen. Zur Hochzeitssaison 2025 erkennt der schwedische Couturier drei markante Trends, die den Ton angeben.

  • Retro-Elemente feiern ihr Comeback.
  • Vergessen Sie das klassische Prinzessinnenkleid – jetzt dominieren neue Silhouetten.
  • So kleiden Sie sich stilvoll als Gast.
  • Welche Kleidungsstücke und Farben Sie als Gast besser meiden.
  • Der perfekte Look für die Mutter von Braut oder Bräutigam.

Lars Wallin: Ikone der skandinavischen Mode

Kaum ein Name ist in der schwedischen Couture so präsent wie Lars Wallin. Seit über 35 Jahren kreiert er elegante Roben für große Anlässe – von der Nobelpreisverleihung in Stockholm bis hin zu privaten Trauungen in München oder Hamburg. Anlässlich seines Jubiläums 2025 öffnet er die Türen zu einer ganz persönlichen Ausstellung in der Artipelag bei Stockholm. Besucher bekommen dort erstmals exklusive Einblicke in die Entstehung einer Haute-Couture– und einer Brautrobe.

Sommer 2025: Die Top-Trends bei Braut- und Festmode

Was ist dieses Jahr angesagt? Wallin beobachtet einen Retro-Trend, insbesondere bei Spitzen- und Satindetails. Prunkvolle Verzierungen weichen klareren Linien – die Silhouette wird spielerischer, ohne die klassische Eleganz zu verlieren. Das voluminöse Prinzessinnenkleid? Noch immer beliebt, aber zunehmend von modernen, körperbetonten Modellen abgelöst.

Dresscode für Gäste: Das sollten Sie beachten

  • Farbe Weiß: Ein absolutes Tabu bei Hochzeiten in Deutschland. Dieses Vorrecht bleibt der Braut.
  • Signalfarben: Knallrot oder grelles Pink wirken oft zu dominant und sollten lieber vermieden werden.
  • Schwarz: Als Statement geeignet, aber Vorsicht: Gerade bei älteren Generationen wird Schwarz noch immer als Trauerfarbe gesehen.
  • Pastelltöne: Zarte Nuancen wie Mint, Lavendel oder Rosé sind ideal für festliche Anlässe.
  • Blumenprints: Immer ein Klassiker für Sommerhochzeiten!

Outfit-No-Gos: Diese Fehler passieren oft

„Vermeiden Sie Kleidung, die mehr Aufmerksamkeit auf sich zieht als die Braut selbst“, rät Wallin. Kurze Miniröcke oder allzu tief ausgeschnittene Kleider werden oft als unpassend empfunden, besonders in traditionellen Regionen wie Bayern. Tipp für die Praxis: Wer sich unsicher ist, kann sich am Dresscode auf der Einladung und an der Location orientieren – in Köln etwa wird legerer gefeiert als auf einem Gutshof in Schleswig-Holstein.

Stilvoll als Mutter von Braut oder Bräutigam

Sie sind Mutter des Brautpaars? Setzen Sie auf gedeckte Farben und raffinierte Accessoires. Hosenanzüge oder Midikleider aus edlen Stoffen sind bei deutschen Standesämtern und Kirchen aktuell gefragt – weniger ist hier oft mehr.

Fazit: Mut zur Individualität – aber bitte mit Stil

Lars Wallin betont: Die schönste Hochzeitsmode ist die, mit der Sie sich rundum wohlfühlen. Modische Regeln sind Orientierung, aber kein Dogma. Trauen Sie sich, etwas Neues zu probieren – solange Sie der Hauptperson nicht die Show stehlen!